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Installationen aus Draht: visuelle Dokumentation über Menschenrechtsaktivist/innen
(Katja Krüger)

Dem Projekt vorausgegangen sind zahlreiche Gespräche mit Menschenrechtsaktivist/innen der ai-Gruppe Ludwigsburg mit dem Ziel, Erfahrungen und Motive der bürgerschaftlichen, ehrenamtlichen Arbeit von Menschenrechtler/innen zu ergründen. Die gesammelten Informationen werden in Installationen aus Draht veranschaulicht. Diese Installationen sollen Einblicke in die Arbeit von Menschenrechtsaktivist/innen vermitteln und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Installationen sind in drei „Räume“ mit unterschiedlicher Thematik gegliedert.

Der erste „Raum“ beschäftigt sich mit den Mitgliedern der ai-Gruppe Ludwigsburg. Die Drahtfiguren sollen exemplarisch die Mitglieder repräsentieren, die als Individuen mit unterschiedlichem Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Beruf und Fähigkeiten für amnesty international zusammenarbeiten. Jeder kann seine individuellen Fähigkeiten und Talente in die gemeinsame Arbeit einbringen.

Der zweite „Raum“ befasst sich mit der Motivation für amnesty international zu arbeiten, aber auch mit der Frustration, die diese Arbeit u.U. mit sich bringt. Veranschaulicht wird dies anhand eines Informationsstandes von ai. Die Passanten reagieren unterschiedlich auf diese Situation und lassen dadurch auf die Gefühle des ai-Mitglieds, welches den Stand leitet, schließen.

Der dritte „Raum“ repräsentiert die Kampagnen und Aktionen, die von amnesty international geleitet werden. Der Rezipient soll einen Einblick in die Arbeit von amnesty international bekommen. Exemplarisch werden Aktionen, Kampagnen, Anlässe und Briefe vorgestellt.

Auf der Grundlage persönlicher und biografischer Perspektiven sollen Einsichten in die Tätigkeit von Menschenrechtsaktivist/innen vermittelt werden und den Rezipienten auf diesem Weg sensibel für das Thema "Menschenrechte" machen.

Raum 2a
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